Das Projekt «Zukunft Oper», welches die Verantwortlichen des Opernhauses am Donnerstag den Medien präsentierten, soll die räumlichen Voraussetzungen für den künftigen Betrieb des Opernhauses schaffen.
Der Fokus liegt dabei auf dem Erweiterungsbau, der aufgrund seines rötlichen Sichtbetons im Volksmund «Fleischkäse» genannt wird. Laut den Verantwortlichen des Opernhauses würden eine Sanierung und sogar eine Aufstockung des Baus die Probleme, vor allem den Platzmangel des Opernhauses, nicht lösen. Wahrscheinlicher ist deshalb, dass er durch einen Neubau ersetzt werden soll.
Das Projekt steht noch ganz ein Anfang. Die Bauarbeiten dürften frühestens in der ersten Hälfte der 2030er Jahre starten.