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Schweiz
21.03.2023

Stärker betroffen als globaler Durchschnitt

Die Schweiz muss ich rasch um das Thema kümmern. (Symbolbild) Bild: 123RF
Die Umweltorganisation Greenpeace sieht die Schweiz stärker von der globalen Erwärmung betroffen als der globale Durchschnitt.

Die Schweiz müsse sich deshalb rasch den Herausforderungen des Klimawandels stellen. Die Entwicklung der Temperaturerwärmung in der Schweiz führe seit mehreren Jahren zu einer Zunahme der Häufigkeit von extremen Wetterereignissen, wiederkehrenden Dürren, Hitzewellen, einem Rückgang der Schneemenge, dem Verschwinden von Gletschern und dem Auftauen des Permafrostbodens, teilte Greenpeace mit.

«Ein erster Schritt»

Die politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger der Welt müssten sich von nun an bei ihrer Klimapolitik auf das jetzt veröffentlichte Dokument des IPCC stützen, schrieb Greenpeace. Es sei immer noch möglich, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, aber es müsse sofort gehandelt werden. Dies fordert Greenpeace auch für die Schweiz und schrieb, dass mit einer allfälligen Verabschiedung des Klimaschutzgesetzes in der nationalen Abstimmung vom 18. Juni «ein erster Schritt getan werden müsse».

Keystone SDA/ March24&Hoefe24 / Goldküste24