Nach dem überraschenden Sieg im letzten Spiel waren die Junglöwen motiviert, die Playoff-Halbfinalserie weiter zu verkürzen. Der EHC Olten hingegen wollte vor heimischem Publikum den Finaleinzug erreichen.
Einmal mehr: Ausgeglichene Partie
Im torlosen ersten Drittel hatten die Mäuse zwar etwas mehr vom Spiel, wirklich gefährlich waren sie aber nur selten. Auch im zweiten Spielabschnitt galt vor allem: «Safety first!» Torgefahr gab es eigentlich nur bei Powerplays.
In der 38. Minute aber brachte Jan Mosimann den EHC Olten in Führung. Ihm gelang ein typisches «Bully-Goal» zum 1:0.
Auch nach dem Führungstreffer stand die Oltner Defensive souverän und auch Goalie Lucas Rötheli zeigte, dass er absolut in Topform ist.
Entscheidung 11 Sekunden vor Schluss
Die 2921 Zuschauer im Eisstadion Kleinholz wussten aber genau, dass bei einer solch knappen Führung noch nichts entschieden ist. Doch 11 Sekunden vor Schluss erzielte Cedric Hüsler das entscheidende 2:0 für die Solothurner. GCK-Goalie Robin Zumbühl hatte zuvor seinen Kasten zu Gunsten eines zusätzlichen Feldspielers verlassen.
Für die GCK Lions ist die Saison 2022/23 somit beendet. Der EHC Olten steht nun zum zweiten Mal in Folge im Playoff-Final. Ab nächste Woche Mittwoch kämpfen sie gegen den HC La Chaux-de-Fonds um den Meistertitel der Swiss League.
