Mascha Myroshnichenko flüchtete mit ihren Eltern und ihrem Bruder vor einem Jahr vor dem Krieg in der Ukraine in die Schweiz und musste über Nacht ihr altes Leben zurücklassen. Im zürcherischen Ebmatingen fand sie Ruhe und Frieden – und an der Schule Leeacher neue Freundinnen.
10-jähriges Sporttalent
Die 10-Jährige ist eine von Tausenden ukrainischer Flüchtenden, die in der Schweiz eine temporäre Heimat gefunden haben. Auf die Frage, wie sie die Schweiz finde, sagt sie mit kindlicher Ehrlichkeit: «Auf einer Skala von eins bis zehn kriegt sie eine Acht – also sehr gut. Eine Zehn gibt‘s nur für die Ukraine. Ich vermisse meine Freundinnen zu Hause – am meisten Jessenia, mit der ich zusammen zum Turntraining ging.»