Wow, was für eine Woche! 6:2 gewannen die SCRJ Lakers am Dienstag gegen Lugano. Auch gegen den SC Bern überzeugten die Rosenstädter und siegen erneut mit 6:2. Heute durften die Lakers auswärts in Fribourg ran – und zum dritten Mal in Serie gewinnen die St. Galler 6:2.
Fribourg startet druckvoll
Für Gottéron geht es noch immer um die direkte Playoff-Qualifikation. So war es nicht verwunderlich, dass die Gastgeber mit viel Druck in die Partie starteten. Robin Meyer im Tor der SCRJ Lakers musste mehrmals eingreifen, doch in der 6. Minute wurde er von Sandro Schmid bezwungen.
Trotz diesem 1:0-Rückstand liessen sich die SCRJ Lakers nicht einschüchtern. In Überzahl gelang Tyler Moy den Ausgleich (8. Minute) und damit fanden die Lakers auch endlich besser ins Spiel.
Mit Effizienz Partie gedreht
In der 23. Minute eröffnete Petr Cajka das Score für die SCRJ Lakers. Damit wurde Fribourg kalt erwischt, denn auch nach der 1. Drittelpause starteten die Drachen mit viel Druck aufs Rappi-Tor.
Kurz vor Spielhälfte jubelten die SCRJ Lakers erneut. In Überzahl traf Maxime Noreau in der 29. Minute zum 1:3. Fribourg-Goalie Reto Berra hatte nach diesem dritten Treffer genug und machte Platz für Connor Hughes. Keine drei Minuten später war aber auch er das erste Mal bezwungen. Yannick Brüschweiler erhöhte für die SCRJ Lakers auf 1:4 und kurz darauf traf Andrew Rowe (5:1 in der 34. Minute).
Topscorer Cervenka trifft wieder
Im letzten Spielabschnitt liess man Fribourg-Gottéron wieder etwas gewähren. Und prompt nutzte Victor Rask dies aus und verkürzte im Powerplay auf 2:5. Rappi-Coach Stefan Hedlund handelte umgehend und redete seinem Team während dem Time-Out ins Gewissen. Fribourg agierte zwar weiterhin offensiv, aber die SCRJ-Defensive und Torhüter Robin Meyer konnten nicht mehr bezwungen werden.
44 Sekunden vor Schluss entschied Roman Cervenka die Partie endgültig zu Gunsten der SCRJ Lakers. Er traf ins leere Tor zum 2:6 und sammelt wichtige Punkte im Endspurt um den Titel als Liga-Topscorer.