Bei der Sicherheitskonferenz in München kamen in diesen Tagen 40 Staats- und Regierungschefs zusammen und berieten, welche Hilfe die Ukraine gegen die russischen Invasoren benötigt.
Gestern brandmarkte die US-Vizepräsidentin Kamala Harris Putins Russland erstmals als «Kriegsverbrecher». Die EU-Chefin Ursula von der Leyen und der britische Premierminister Rishi Sunak forderten eine «Verdoppelung» der militärischen und wirtschaftlichen Hilfe für die Ukraine.
Neo-Nazis, Linke und Corona-Skeptiker
Derweil fanden in der Stadt München mehr als ein Dutzend Kundgebungen und Demonstrationen statt.
Die Unterstützer der Ukraine besammelten sich auf dem Odeonplatz.
Verschiedene Umzüge gegen die NATO und für die Unterstützung von Russland gab es von der «Linken», den «Friedensaktivisten», den Neonazis und der AfD.
Auch Corona-Kritiker reihten sich in die Proteste gegen die NATO ein. Die Süddeutsche Zeitung nannte dies eine «schwierige Gemengenlage».
Freiheitstrychler als NATO-Gegner
Mitten in den Anti-NATO-Umzügen dabei waren die «Freiheitstrychler» aus der Schweiz. Sie schwenkten geschulterte Kuhglocken und trugen T-Shirts mit Russland-Aufklebern. «Ich bin nicht mit Russland im Krieg» hiess es da.
Video auf Twitter: https://twitter.com/i/status/1626914554625024001