Durch den Kauf solcher Produkte anstatt von Gemüseimporten aus Spanien oder Marokko oder sonst wo vermeiden Sie CO-2 Belastungen.
Wie im Januar dominiert auch im Februar die Lagerware den Markt. Im Vergleich zum Rest des Jahres haben in diesem Monat die wenigsten Obst- und Gemüsesorten Saison. Und: Im Februar endet Grün- und Spitzkohlzeit. Wer diese Kohlarten gern isst, sollte das Gemüse also jetzt noch einmal kochen.
Frische Freilandprodukte gibt es derzeit also nicht viel. Grünkohl, Lauch und Rosenkohl. Im geschützten Anbau und unbeheiztem Gewächshaus gibt’s Feldsalat und Rucola. Also greifen wir derzeit auf Lagerware zurück. Hier gibt es aber eine reichhaltige Liste: Chicorée, Chinakohl, Kartoffeln, Kürbis, Möhren, Rettich, Rote Bete, Rotkohl, Schwarzwurzel, Sellerie und Knollensellerie, Spitzkohl, Steckrüben, Weisskohl, Wirsing und Zwiebeln.
Noch ein Tipp zu den Möhren. Diese sind ein sehr gut lagerfähiges Gemüse. Einige Sorten entwickeln sogar erst mit der Lagerung ihren typischen guten Geschmack! Bei der Zubereitung von Möhren ist es wichtig, die Möhren gut zu zerkleinern und etwas Fett
Fein geraffelt und mit etwas Apfel vermischt, kann man deshalb Möhrenrohkost gern als schnelle Beilage zum Abendessen verkosten. Und eine Möhrensuppe mit etwas Ingwer und Schafskäsewürfeln wärmt herrlich, wenn es draussen noch kalt ist!