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Hombrechtikon
02.02.2023
02.02.2023 17:42 Uhr

Das Duo «The Lutz Brothers» kommt nach Hombi

Die beiden Brüder Rudolf und Matthias Lutz musizieren seit vielen Jahren gemeinsam. Bild: Veronika Walliker
Die beiden Brüder Rudolf und Matthias Lutz haben schon als Kinder gemeinsam musiziert. Am 11. Februar treten die beiden als Duo in der reformierten Kirche auf – ganz nach dem Motto: «Keep Swinging!»

Schon von Kindsbeinen auf haben Rudolf (1951) und Matthias (1953) Lutz zusammen musiziert. Waren es in jungen Jahren die Schallplatten des «Golden Gate Quartett», die sie zum Musizieren von Gospels inspirierten (Gesangsduett mit Matthias an der Ukulele und Rudolf am Klavier), gründeten sie als junge Erwachsene zusammen mit Kollegen eine Band, die sich «Plebs» nannte. Da wurden an Hochzeiten und Geburtstagsfeiern Jazz, Pop, Eigenkompositionen und auch Volkstümliches zur Aufführung gebracht.

Getrennte musikalische Wege

Bald darauf trennten sich ihre musikalischen Wege: Matthias Lutz studierte Saxofon und arbeitete, neben seiner ausgedehnten Bandtätigkeit als Musiklehrer, an der Kantonsschule am Burggraben in St. Gallen. Auch war er eine kurze Zeit Kapellmeister im Orchester des Circus Knie. Sein Bruder Rudolf Lutz wurde Kirchenmusiker, Chor- und Orchesterleiter und arbeitete als Dozent an mehreren Hochschulen.

Breite Musikpalette

Erst in späteren Jahren begann eine erneute Zusammenarbeit, zumeist im kirchlichen Rahmen für Gottesdienste und Konzerte. Wobei sich das nun «Lutz Brothers» nennende Duo ein breites Repertoire in verschiedenen Stilen aufgebaut hat. So spielen sie neben Klassik und Old Time Jazz – mit Schwerpunkt auf die Stücke des legendären Sopransaxofonisten Sidney Bechet – auch Pop, Rock und Latingroove. Ihr Zusammenspiel ist geprägt von starker Spontaneität, Spiellust und Emotion. Sie tun’s noch immer mit grosser Begeisterung, Ihre Devise: «Keep Swinging»!

The Lutz Brothers

Samstag,11.Februar2023, 19.30Uhr

Ref.Kirche Hombrechtikon

Weitere Informationen: www.ref-staefa-hombrechtikon.ch

Dieser Beitrag ist in der «Ährenpost» vom 3. Februar 2023 erschienen.

Veronika Walliker