Die Brockenstube Hombrechtikon wurde 1936 vom Gemeinnützigen Frauenverein Hombrechtikon gegründet. Drei Jahre vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Vieles ist seither passiert, vieles hat sich gewandelt. Die Brocki aber hat all die Jahrzehnte überdauert. Möglich ist dies – wie so vieles in einer Gemeinde wie Hombrechtikon – nur dank selbstlosen, ehrenamtlich tätigen Helferinnen. Und Helfern. Denn in der Brocki arbeiten heute auch Männer mit.
Seit 2007 im alten Zivilschutzcenter
Die Hombrechtiker Brocki war lange Zeit im alten «Sprützehüsli» an der Grüningerstrasse unterbracht. Zu der Zeit waren sage und schreibe 25 Frauen zum Arbeiten eingeteilt. Unentgeltlich, wohlgemerkt.
Seit 2007 ist sie im alten Zivilschutzcenter an der Uerikerstrasse zu Hause und wird von zwölf Mitarbeitenden betreut, darunter sind auch zwei Männer. Die Freiwilligen arbeiten in vier Gruppen mit je drei Personen. Die Brockenstube ist an drei Tagen pro Woche geöffnet; am Dienstagvormittag, am Mittwochnachmittag und am Samstagvormittag. Die Ladenzeiten orientieren sich bewusst an den Öffnungszeiten der zentralen Abfallsammelstelle nebenan.