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Hombrechtikon
21.01.2023

Die Kälte macht «Langlaufen» möglich

Die Strecke ist relativ weich, da des noch wenig Schnee hat. (Symbolbild) Bild: zuerich.com
Zum ersten Mal diesen Winter wurde ein Abschnitt der Langlaufloipe Guldenen-Pfannenstiel-Hombrechtikon prepariert und geöffnet. Seit Freitagmorgen kann auf der 6-Kilometer-Runde Langlauf betrieben werden.

Die benötigte Schneemenge von 15 bis 20 Zentimeter wurde laut der Zürichsee-Zeitung in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag knapp erreicht. So konnte der Schnee in der Nacht auf Freitag zu einer festen Unterlage zusammengedrückt werden. Klassisch kann man die Strecke noch nicht befahren.

Auch der Wanderweg wurde von den Hinter Guldenen bis zur Guldener Höchi präpariert, der Schlittelhang beim Parkplatz «Hinter Guldenen» ist ebenfalls bereit für kleine und grosse Schlittelgäste. Doch das Gras ist schnell sichtbar.

Die Langlaufloipe Guldenen-Pfannenstiel-Hombrechtikon ist von der Zürcher Kantonalbank finanziert und mit 30 Kilometern die längste Loipe im Kanton. Die ganze Strecke kann jedoch nur während zehn Tagen im Durchschnitt pro Jahr geöffnet werden. Zwischen dem Pfannenstiel und Hombrechtikon fällt meist wenig Schnee.

Dank Kälte kompakt

Dank der aktuell konstanten Kälte bleibt die Loipe vorerst kompakt. Es wäre schön, wenn es nochmals schneien würde. Im Dezember beim ersten Wintereinbruch war es zu wenig kalt, um den Betrieb der Loipe zu starten.

Die Langlaufloipe Hirzel-Schönenberg am linken Zürichseeufer kann vielleicht bis Sonntag präpariert werden, so Konrad Gwerder, Verantwortlicher für die Loipe Zimmerberg.

Wie es aussieht, gibt es über das Wochenende noch ein paar Flocken und kalt bleibt es auch, sodass dem Langlauf nichts mehr im Weg steht.

Patricia Rutz/Goldküste24