Sie mussten vor bald einem Jahr alles stehen und liegen lassen. Sie vereint aber nicht nur die Geschichte ihrer Flucht aus der Ukraine oder Russland, sondern auch ihr Talent und ihre Liebe zum Ballett: Zwölf Tänzerinnen und Tänzer werden am 3. Februar im Kongresshaus in Zürich eine internationale Ballett-Gala geben, ein «Ballett ohne Grenzen».
«Es wird für alle Zuschauerinnen und Zuschauer etwas dabei sein», versichert Natalie Fernandez-Gromova, die den Event organisiert und auch finanziert. Die Wollerauerin hat ukrainische Wurzeln, wuchs in der heute zerstörten Stadt Mariupol auf. Und die Ballett-Gala ist ihr ein Herzensanliegen – in vielfacher Hinsicht. Zum einen möchte sie ein Zeichen für den Frieden setzen, denn Kunst kenne keine Grenzen.