Seit 17 Jahren besteht im Kanton die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung für innovative Projekte, welche die Wettbewerbsfähigkeit in der Landwirtschaft steigern – gleichzeitig aber das lokale Gewerbe nicht konkurrenzieren – anzufordern.
Eine Hand voll Gesuche
Nachdem diese Möglichkeit lange so gut wie unbekannt war, wird seit einem Jahr versucht, den Fonds bekannter und die Bäuerinnen und Bauern innovativer zu machen. Beides, so glaubt Beat Gügler vom kantonalen Amt für Landwirtschaft, scheint eigentlich nicht schlecht zu gelingen. Immerhin wurden von landwirtschaftlichem Gewerbe oder bäuerlichen Organisationen in diesem Jahr eine Hand voll Gesuche eingereicht.
Verschiedene Kriterien erfüllen
Während im Vorjahr zwei Projekte unterstützt wurden, reichte es in diesem Jahr aber für keines der Projekte. Die Gründe dazu waren unterschiedlicher Art. Für Beat Gügler ist aber klar, dass die zu erfüllenden Kriterien, um an Beiträge aus dem Fonds zu kommen, extrem hoch sind. Vielleicht so-gar zu hoch, wie er selbst hinterfragt. Die Gesuche haben unter anderem Anforderungen in puncto regionaler Bedeutung, Innovation, marktorientiertem Projekt, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zu erreichen.