Anna-Sofia Schaller
Am 6. Dezember gedachte der studentische Fackelumzug des 105. Unabhängigkeitstags Finnlands.
Am 19. November wurde Helsinki offiziell in Weihnachtsstimmung versetzt – vom Bürgermeister höchstpersönlich: Zum Saisonstart entzündete dieser die weit verästelte Weihnachtsbeleuchtung, welche so manche Passantinnen und Passanten auf den zentralen Strassen «Aleksanterinkatu» oder der «Esplanaadi» ins Staunen versetzte.
«Glögi» und selbst gestrickte Socken
Aus unserem Vorlesungssaal, der auf den Senatsplatz ausgerichtet ist, liessen sich die Weihnachtsvorbereitungen bestens mitverfolgen: Am Fusse des Doms reihten sich Stand an Stand, überragt von einer elegant geschmückten Tanne: Der «Tuomaanmarkkinat» ist der zentralste Helsinkier Weihnachtsmarkt. Dieser unterscheidet sich vor allem durch sein Sortiment von den Zürcher Märkten: Im Angebot finden sich selbst gestrickte Socken, handgemachte Holzkellen, Schmuck und natürlich reichlich Weihnachtsgebäck.
Im lockeren Rahmen vorfeiern
An den meisten Ständen wird auch «Glögi», eine Art süsser Glühwein, angeboten. Das Getränk wird meist mit Mandeln und Rosinen angereichert und wird in der Adventszeit an vielen Strassenecken ausgeschenkt. Glögi wird jedoch nicht nur draussen in der Kälte genossen, sondern gehört auch auf den «Pikkujoulu»-Tisch.