Eine halbe Million davon ist als Defizitgarantie gedacht.
Das Parlament genehmigte das Geld mit 93 zu 19 Stimmen. Dagegen war die SVP. Sie fand, die finanzielle Lage der Stadt lasse es nicht zu, Events in anderen Gemeinden zu finanzieren. Wie so oft konnte sich die SVP im links-grünen Parlament aber nicht durchsetzen.
Auch Kanton und Bund werden sich voraussichtlich an der Phänomena beteiligen. Der Anlass will Wissen vermitteln und insbesondere Kinder und Jugendliche für wissenschaftliche Themen begeistern. Die Veranstalter erwarten über eine Million Besucherinnen und Besuchern aus der ganzen Schweiz.
Stadtrat wollte die Phänomena nicht
Bereits im Jahr 1984 fand eine erste Phänomena statt, damals noch in der Stadt Zürich. Die Veranstalter wollten eigentlich auch die Neuauflage wieder in Zürich durchführen. Der Stadtrat war jedoch dagegen, weil das Konzept "nicht mehr zeitgemäss" sei. Dieses stamme noch in wesentlichen Punkten aus den 1980er-Jahren.
Der Stadtrat sah auch die Besucherströme als Problem, weil die Ausstellung während sechs Monaten laufen wird.