Das heutige Zentrum der MS-Gesellschaft an der Josefstrasse in der Stadt Zürich genügt den vielschichtigen Bedürfnissen ihrer Patientinnen und Patienten nicht mehr, wie der Regierungsrat in seiner Mitteilung schreibt.
Neuer Standort für vielschichtige Bedürfnisse
Die Gesellschaft benötige mehr Platz, rollstuhlgängige Räumlichkeiten und einen Standort, der verkehrstechnisch besser erschlossen sei. Sie plant daher, ihr schweizerisches Zentrum in eine Liegenschaft beim Bahnhof Effretikon zu verlegen und dort einen "mustergültigen" Betrieb mit Beratungsgesprächen, Informationsanlässen, Veranstaltungen, Selbsthilfegruppen und Ausstellungen aufzubauen. In den gleichen Gebäudekomplex werden Praxen für Neurologie und Physiotherapie einziehen, so die Meldung weiter.
Unterstützung auch von anderen Kantonen
Der Regierungsrat unterstützt den Innenausbau des neuen MS-Zentrums mit einem Beitrag von 750’000 Franken. Der Umgang mit Multiple Sklerose verlange den Patientinnen und Patienten oft alles ab. Die MS-Gesellschaft will mit ihrem Projekt ein einzigartiges Kompetenzzentrum aufbauen und werde dabei auch von anderen Kantonen unterstützt.