Somit steht es in der Serie nun 1:2 aus Sicht der Zürcher. Für einen vorzeitigen Ligaerhalt braucht es nun zwei Siege in Serie.
Das Samstagsspiel startete gleich mit einem Paukenschlag. Stefan Hauswirth setzt in der ersten Minute den Ball an die Latte. Blau-Weiss kontrollierte das Spielgeschehen und kam einige Male gefährlich vors Tor der Thurgauer.
Das Score eröffneten dann aber die Red Lions aus Frauenfeld in der 7. Minute. Die Kontrolle ging ein wenig verloren und viele Eigenfehler schlichen sich ein. Bis zur 14. Minute konnte der Gastgeber den Vorsprung bis auf vier Tore ausbauen. Kurz vor der ersten Drittelspause war Nico Nater für den 4:1 Anschlusstreffer verantwortlich.
Nach einem ausgeglichenen Mitteldrittel musste Zürisee im letzten Spielabschnitt alles in die Wagschale werfen. Jucker und Wachter verkürzten, aber die Zeit reichte nicht, um das Ruder nochmals rumzureissen.
Viele Eigenfehler und unnötige Ballverluste in der Mittelzone luden den Gegner nur so ein Tore zu schiessen. Wollte man nicht nach drei Spielen in der Best-of-five Serie ausscheiden, musste am nächsten Tag eine Schippe draufgelegt werden.