Gute Nachrichten für alle Befürworter:innen der Oberlandautobahn: Der Bundesrat hat heute bekanntgegeben, dass die Lücke im Zürcher Oberland geschlossen werden soll und er es in das Strategische Entwicklungsprogramm Nationalstrassen (STEP) aufnimmt. Es wird dem Realisierungshorizont 2040 zugeordnet.
«Das würde kein Sanitärinstallateur so bauen»
Wie Jürg Röthlisberger, Präsident vom Bundesamt für Strassen (ASTRA), an der heutigen Medienkonferenz sagte, ist der Grundsatz der Projekte, dass der Schwerpunkt auf der Entlastung und in der Trainage in den Agglomerationen liege.
Die Oberlandautobahn ist eines der 16 Grossprojekte, welches das ASTRA von den Kantonen übernommen hat. Bei der Oberlandautobahn gehe es um Verträglichkeit und Sicherheit. Im Zürcher Oberland habe man heute eine Inhomogenität, eine Lücke, die man verbessern müsse. Denn heute fliesse der Verkehr von der Autobahn durch die Zentren wieder auf die Autobahn. Das könne keine gute Lösung sein. Röthlisberger formulierte es salopp: «Das würde kein Sanitärinstallateur so bauen».